Sonntag, 8. Februar 2015
Gott und Welt
Mit Gott siegt in der Geschichte die Krankheit und die Masse der Lebensschwachen bildet sich ein in einen hierarchischen Apparat neben der lebendigen Wirklichkeit und in ein Reich der Zeichen und die ScheinWelt der Waren. Der Apparat ist der Rest des Weibes als Kleid. Gewalt ist nicht nur notwendig zum Bau und Erhalt unserer Gesellschaftsmaschine, sondern auch Bedingung des Aufstiegs in und mit ihm. Zum Führer steigt auf, wer leiblich verkommen ist und geistig nur hin und her gerissen zwischen GrößenWahn und epileptischem Anfall: das sind ihre Zeichen der 'Göttlichkeit' und 'Größe' im ScheinReich der Werte, verhandelbaren Waren. In der wirklichen Welt der Starken leiblich und geistig Gesunden ist kein Platz für die Masse, Verführte und Anführer. Verkehrt aber ist alle Wirklichkeit: in der Welt der Waren und Zeichen ist der Gesunde verdammt in die Wüste und Einsamkeit. 'Und wie sie uns hassen', die Schwachen Gläubigen Unmenschen. 'Wunderbare Tiere, nicht wahr', sind sie jenseits jeder Menschlichkeit.