Montag, 2. Februar 2015

Welt am Arsch II

Im Anfang war die Idee (Hülle und Kern / Groß und Klein), dann kam der Leib (Das ganze und das halbe Geschlecht - das Weib mit dem SündenFall in die Männlichkeit), dann kam die Lösung (Befreiung zur absolut verkehrten Sicht der Dinge - Notschrei und Süßigkeit - Flamenco - aus der Erde bis du gekrochen, da kriech auch wieder hinein - die finale Vereinigung als höchste Kunst des Tanzens und Schreibens).

Keinen Schritt weiter kommt man, wenn man nicht Wunsch / Begehren und Begierde / Willen als einen zeitlichen Irrtum begreift. Die Zelle hat sich schon geteilt, bevor der Samen sich zu ihr hingezogen hat wie der Faden zur Langeweile. Der Wille ist ein Irrtum, der sich verkennt. Er ist nur der aus der Zelle durch die Teilung freigesetzte Kern. Der Wille geht in der Zeit und ihrem Lauf einen ganz anderen Weg als der Leib.

Worin besteht der praktische Nutzen bei dieser Sicht der Dinge? Die Welt als Unwille zur Vorstellung oder diese Verstellung ist die eurer bewegten Welt. Der Unwille ist eine geheime Triebkraft, die sich dagegen wendet und uns mit dem Gegenständlichen blendet.

Man muss den Willen verkehren und ihn in einen gerichteten Leib versenken. Dann fliegt man.

Man betrachte den Grund des Begehrens. Ist die Heimlichkeit, die sich immer dem Arsch nur zuwendet ein Fehler? Nicht wirklich. Und beginnen wir mit dem Kreis - jedoch nur versehentlich, denn wir wissen's nicht besser. Wir sind Besserwisser und halten uns für so schön und gescheit.

Um sein Zentrum dreht sich der Kreis zur Fülle hin und um einen Kern die Kugel, bis sie sich teilt.

Die Energieerzeugung durch Körperfusion ist ein Problem: die Explosion ist einfach, wenn auch missverstanden,  und - oder eben darum - die langsame Vereinigung dagegen ein relativistischer ScheinAffekt auf den Verstand. Hoffentlich reicht er. Ohne Magnetkraft geht es grundsätzlich nicht und der Effekt wird euch noch wundern. Einstein hat uns nicht alles verraten. Mit Liebe geht das nicht, man muss sich schon zur höchsten Wollust vorher bekennen. Nachher begreift mann schon noch, was ich mit 'vorher' mein'.

Das Besondere am Menschen ist, dass an ihm das Wesen der Welt als Arsch in Erscheinung tritt. Sie und er sind das reine lebendig Sein und seine Deutung der Schlüssel zum WeltGMeinen. Wer ihn fasst, weiß wie mann die Welt im Innern sich auseinander hält.