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ist für einfache Arbeiter des Geistes.
Meine Gedanken aber sind Äußerungen meines Leibs. Die kann ich kaum
in mir halten. Sie auszusprechen ist mir Notwendigkeit und Befreiung
zugleich. Die Notwendigkeit ist doch schon der anderen Preis –
versteht man, was ich meine? - und die Befreiung vom Mitmenschen
dadurch ist mein Lohn. Die Notwendigkeit ist die Inanspruchnahme des
Fremden und meine Gedanken sind ein Danken. Lesen muss man das nicht.
Die Vorstellung allein, es könnt nachträglich ein Leser wie ein
Grund da für sein, ist höchstes Glück. Jeder Preis und Wert, jede
große Zahl von Lesern oder Öffentlichkeit, jedes Zahlen und irgend
ein anderer Lohn würde mir dies Glück nur verderben. Es sind mir
Texte umsonst für alle und von Wert für keinen.