Das Tee-Haus ist das des Kreuzes 400 und mit ihm ist das Maximum des Zeichenreiches, der Welt der Waren und Zeichen, des Geldwerts und der Maschinen, erfüllt und das Ende erreicht. Viel leicht mehr oder weniger.
Das Neue über der Schrift und Jenseits des Überflusses liegt aber außerhalb des Textes, der Schrift selber auch allgemein und der Vorstellung des Autors und jeden Mannes. 'Dann ist es also Zeit,' sagte der Offizier. Und 'Wozu ist es denn - höchste Zeit?' - Also sprach Zarathustra.
Es ist Zeit für ein ZwieGespräch, EinAuge zu Auge. Mit einem Auge sieht man nicht gut aus und schon gar nicht besser, damit kann man nur einsehen. Aber die Einsicht führt hinten anscheinend zum Grab des alten Kommandanten (oder zur Lade - hinten am Tempel rein) und vorn in die unendlich weite Welt hinaus.
Kafkas Witz: '... der Reisende hob ein schweres geknotetes Tau ...'. Nietzsches furchtbares B Dauern: Nach neuem Mehren: treibt es das einäugige Ungeheuer. Da drohen Sinn-Knoten dem Stift, und alle Zeichen A und O oder E und A oder Aleph und Taw oder 1 und O, Jotta oder Strichlein, bleiben zurück und der Autor vergeht.
Der Autor vergeht, er ist wieder unterwegs auf's Meer hinaus. Im Zeichen des Kreuzes oder Taus, der Schlange vom Boden auf, der Erektion, werden der Soldat und sein Verurteilter nur verscheucht. Keiner wird erlöst und keiner befreit. 'Keiner' ist auch Odysseus für Polyphem, ein anderes EinAuge. Aber EinAuge ist leiblich eindeutig. Das ist ein Dauerständer für sich und für keine, ein Buch (oder Huren-Weib) für alle und keinen.
'Alles glänzt mir neu und neuer' lauter Waren - teuer teuer, einAuge - hab ich drauf geworfen, einAuge ist Schuld los und ausgereißt. Offen gesagt, will ich mehr, zu einer Blauen treibt mein Genueßer mich. Aber das Ungeheuer will nicht, und ewig blickt mich an seine Weite, fett und breit, am falschen Ort zur falschen Zeit.
In der Strafkolonie beschreibt eine Maschine den Leib und zerfällt dabei. Der Leib geht mit ihr zugrunde. Der Autor hat eine Schreibmaschine, die ständig kaputt ist. Die Geschichte hat kein Ende und will nicht veröffentlicht sein, weil sie dann einen Autor erzeugen müsste. Der Autor ist aber seit jeher ein Geist, der nur in Leibern, die ums Leben betrogen werden, Mensch werden kann. Für die Autorität muss man also lügen, Theateraffekte erzeugen, die gar nicht zum Leben passen, und dem Leser Lebenszeit (mehr noch als Geld) stehlen. Wenn Literatur aber von Jedermann produziert wird und wertlos wird und sinnlos zirkuliert, dann taucht aus dem Lügengewirk der Zeichen plötzlich ein ‚Autor‘ als Leib auf. Und neben diesen Leib tritt die Schreibmaschine aus der Kontrolle des Schreibers heraus und erweist sich als eigene falsche Welt aus Waren und B Zahlen. Die Welt ist nicht echt und der Leib noch nicht wirklich aus ihr befreit. Schreiben ist endlich Protokoll des eigenen Verfallsprozesses. Bilder sind fremd, Worte lösen sich auf, die Schrift widerspricht und der Leib ist krank. Befreiung ist schreibend nicht möglich, und die Analyse der Verhältnisse selbst noch führt nur in den Untergang. Der Leib muss in den Text - wie auch immer - und das Leid des Zerfalls seiner eigenen Ordnung erst auf sich nehmen. Er muss sich gegen sich drehen und wenden und neu verdichten, Dichtung muss sich noch gekonnt gegen Grammatik und Buchstabe richten, so die Schrift in Gedanken und Sätzen allmählich abstreifen wie eine alte Haut. Da ist kein Licht am Ende des Tunnels mehr keine Autorität und kein Geist. Da ist auch kein ewiges Nichts in absoluter Dunkelheit. Da ist kein Übersinn und keine Sinnlosigkeit. Aus der Erde ist das Leben gekommen und in sie windet es voller Leben am Ende sich wieder hinein. Der Lebensbaum ist wesentlich weiblich und hat seine Wurzeln im ErdReich. Der Mann ist die Schlange, die sich hervorwindet aus ihr. Der Schwanz der Schlange ist noch im Boden und ringelt sich um die Wurzeln des verschütteten Wissens. Der 'Baum' der Erkenntnis steckt also im Boden und die Krone des Lebens ist aufrecht außen und oben. Die Wurzel des Baums sind im Grund des aufrechten Seins. Beides ist weiblich. Mit seiner Verstellung durch die Schreibmaschine ist alles falsch am Mann und krank und das Weibliche ist ein Begriff nur mehr am Rand. Sich windend drehend schlängelnd bohrt das Kriechtier Mann sich doch immer nur in den Willen der Erde, das uralte weibliche Zwischenreich der Entfaltung. Was braucht nun der ‚Autor‘? Bewegung und leiblichen Ungeist.
Das Neue über der Schrift und Jenseits des Überflusses liegt aber außerhalb des Textes, der Schrift selber auch allgemein und der Vorstellung des Autors und jeden Mannes. 'Dann ist es also Zeit,' sagte der Offizier. Und 'Wozu ist es denn - höchste Zeit?' - Also sprach Zarathustra.
Es ist Zeit für ein ZwieGespräch, EinAuge zu Auge. Mit einem Auge sieht man nicht gut aus und schon gar nicht besser, damit kann man nur einsehen. Aber die Einsicht führt hinten anscheinend zum Grab des alten Kommandanten (oder zur Lade - hinten am Tempel rein) und vorn in die unendlich weite Welt hinaus.
Kafkas Witz: '... der Reisende hob ein schweres geknotetes Tau ...'. Nietzsches furchtbares B Dauern: Nach neuem Mehren: treibt es das einäugige Ungeheuer. Da drohen Sinn-Knoten dem Stift, und alle Zeichen A und O oder E und A oder Aleph und Taw oder 1 und O, Jotta oder Strichlein, bleiben zurück und der Autor vergeht.
Der Autor vergeht, er ist wieder unterwegs auf's Meer hinaus. Im Zeichen des Kreuzes oder Taus, der Schlange vom Boden auf, der Erektion, werden der Soldat und sein Verurteilter nur verscheucht. Keiner wird erlöst und keiner befreit. 'Keiner' ist auch Odysseus für Polyphem, ein anderes EinAuge. Aber EinAuge ist leiblich eindeutig. Das ist ein Dauerständer für sich und für keine, ein Buch (oder Huren-Weib) für alle und keinen.
'Alles glänzt mir neu und neuer' lauter Waren - teuer teuer, einAuge - hab ich drauf geworfen, einAuge ist Schuld los und ausgereißt. Offen gesagt, will ich mehr, zu einer Blauen treibt mein Genueßer mich. Aber das Ungeheuer will nicht, und ewig blickt mich an seine Weite, fett und breit, am falschen Ort zur falschen Zeit.
In der Strafkolonie beschreibt eine Maschine den Leib und zerfällt dabei. Der Leib geht mit ihr zugrunde. Der Autor hat eine Schreibmaschine, die ständig kaputt ist. Die Geschichte hat kein Ende und will nicht veröffentlicht sein, weil sie dann einen Autor erzeugen müsste. Der Autor ist aber seit jeher ein Geist, der nur in Leibern, die ums Leben betrogen werden, Mensch werden kann. Für die Autorität muss man also lügen, Theateraffekte erzeugen, die gar nicht zum Leben passen, und dem Leser Lebenszeit (mehr noch als Geld) stehlen. Wenn Literatur aber von Jedermann produziert wird und wertlos wird und sinnlos zirkuliert, dann taucht aus dem Lügengewirk der Zeichen plötzlich ein ‚Autor‘ als Leib auf. Und neben diesen Leib tritt die Schreibmaschine aus der Kontrolle des Schreibers heraus und erweist sich als eigene falsche Welt aus Waren und B Zahlen. Die Welt ist nicht echt und der Leib noch nicht wirklich aus ihr befreit. Schreiben ist endlich Protokoll des eigenen Verfallsprozesses. Bilder sind fremd, Worte lösen sich auf, die Schrift widerspricht und der Leib ist krank. Befreiung ist schreibend nicht möglich, und die Analyse der Verhältnisse selbst noch führt nur in den Untergang. Der Leib muss in den Text - wie auch immer - und das Leid des Zerfalls seiner eigenen Ordnung erst auf sich nehmen. Er muss sich gegen sich drehen und wenden und neu verdichten, Dichtung muss sich noch gekonnt gegen Grammatik und Buchstabe richten, so die Schrift in Gedanken und Sätzen allmählich abstreifen wie eine alte Haut. Da ist kein Licht am Ende des Tunnels mehr keine Autorität und kein Geist. Da ist auch kein ewiges Nichts in absoluter Dunkelheit. Da ist kein Übersinn und keine Sinnlosigkeit. Aus der Erde ist das Leben gekommen und in sie windet es voller Leben am Ende sich wieder hinein. Der Lebensbaum ist wesentlich weiblich und hat seine Wurzeln im ErdReich. Der Mann ist die Schlange, die sich hervorwindet aus ihr. Der Schwanz der Schlange ist noch im Boden und ringelt sich um die Wurzeln des verschütteten Wissens. Der 'Baum' der Erkenntnis steckt also im Boden und die Krone des Lebens ist aufrecht außen und oben. Die Wurzel des Baums sind im Grund des aufrechten Seins. Beides ist weiblich. Mit seiner Verstellung durch die Schreibmaschine ist alles falsch am Mann und krank und das Weibliche ist ein Begriff nur mehr am Rand. Sich windend drehend schlängelnd bohrt das Kriechtier Mann sich doch immer nur in den Willen der Erde, das uralte weibliche Zwischenreich der Entfaltung. Was braucht nun der ‚Autor‘? Bewegung und leiblichen Ungeist.
Apfel, Größenwahn, Pflaume,
Schwangerschaft: hat E dem A nie gereicht. Menschlich geht nämlich E
voraus und voran und A ist an ihr nur Untergang. Männlich ist die Gewalt und der todbringende Hunger mit dem Zwang zur leibfressenden Arbeit.
Abtreibung aber ist einfach nur Gewalt gegen
Gewalt, sowohl im Bild vom Reisenden, der abtreibt, als auch in Wirklichkeit. Es gibt keine Schwangerschaft ohne Gewalt. Erst muss der Aufrechten das Kreuz gebrochen sein: auf allen Vieren ist sie bereit zu empfangen. Liebe zur Nachkommenschaft ist eine männliche Vorstellung und die Mutterliebe männlicher Wahn.
In Wirklichkeit nimmt die Frau sich den 'Verführer' zur Brust und das Kind für die Lust am Überschuss. Beide werden abgetrieben, wenn der Überfluss schwindet und die Lust nicht mehr (er)reicht.
Sie hätten gern die Geschichte vom Opfer und seiner Auferstehung gelebt und erzählt gehört sich aber nicht - eine Damenhand hat ihnen den Mund zugehalten und sie sind beide erstickt.
Was aus männlicher Sicht 'Erlösung' heißt und immer mit Gewalt verbunden ist, die Abtreibung, ist eine ganz natürliche Angelegenheit. In der 'Strafkolonie' ist die 'Erlösung' ganz schön in die Länge gezogen. Priapismus. Na dann. Prostata.
In Wirklichkeit nimmt die Frau sich den 'Verführer' zur Brust und das Kind für die Lust am Überschuss. Beide werden abgetrieben, wenn der Überfluss schwindet und die Lust nicht mehr (er)reicht.
Sie hätten gern die Geschichte vom Opfer und seiner Auferstehung gelebt und erzählt gehört sich aber nicht - eine Damenhand hat ihnen den Mund zugehalten und sie sind beide erstickt.
Was aus männlicher Sicht 'Erlösung' heißt und immer mit Gewalt verbunden ist, die Abtreibung, ist eine ganz natürliche Angelegenheit. In der 'Strafkolonie' ist die 'Erlösung' ganz schön in die Länge gezogen. Priapismus. Na dann. Prostata.