Sonntag, 18. Januar 2015

Die schwarze Wolke des Mitleids

Der erste große weltweite Hungerschub kommt. Wie viele wird es noch geben? bis zur Endzeit.

Es gibt keinen Wohlstand und keinen technischen Fortschritt ohne VertragsGewalt und ArbeitsSklaverei. Es gibt keine gerechte Welt hier ohne Elend Hunger Krankheit andernorts.

Technischer Fortschritt dient fast ausschließlich der Maximierung der Lebensmittelproduktion.

Die schöne Zukunft ansonsten ist nur ein lächerliches Beiher der WarenWirklichkeit, bunte Oberfläche und Design, für Kurzsichtige vor dem Fernseher, verblendender Geist den Verblödeten in einer Einblendungspause Wirklichkeitsschauschein zwischen zwei Werbeeinheiten. Sie ist Opium für nachrangige Ausbeuter.

Je näher die Endzeit, desto deutlicher wird ganz anderer RauschDreck den untern Menschen ins Hirn gedrückt. Desto schlimmer auch der Massenfraß.

Wieviele Menschenleiber im Generationenwechsel von Wollust und Hunger \ Arbeit und Tod kann die Erde noch tragen?

Wann kommt der letzte Sprung der Produktivkraft der Arbeit und geht über zur letzten Runde Erdschwangerschaft?

Wann platzt endlich der Erde menschenschwangerer Leib und der Traum von Freiheit und der LügenWechsel auf die versprochene Gerechtigkeit?

Eingekeilt zwischen Mitleid Opfersucht und gewalttätigem Verlangen nach Gerechtigkeit wird der Körper der Menschheit [einen anderen Körper als den allgemeinen in diesem Sinne gibt es nicht: das ist die von mir schon viel besprochene 'Körperlichkeit'] sein und sein [so allgemeiner wie hohler] Geist.

Aber was liegt dann an der Einsicht und am Geist. Das Mitleid hängt am ganz falschen Kreuz. Der Schrei nach Gerechtigkeit macht keinen Sinn, das Verlangen erfüllt sich nicht und weicht unerträglicher Langeweile.

Der Körper wird irgendwann nicht länger sinnlos zerrissen sein für Geist und Bewusstsein, die es nicht wirklich gibt, sondern in seine natürlichen Bestandteile zerfallen: in unendlich viele einzelne Leiber mit vielen verschiedenen Hirnen. Verschieden sollen die Geschlechter wieder sein und auch in den Hirnen sich nicht mehr gleichen - müssen.

Man muss Körper und Leib, Hirn und Geist, Geschlechter im Denken und Handeln scheiden können. Ansonsten endet man in utopischem Schwachsinn und vollkommen idiotischen Offenbarungen. Das eine ist außer- und das andere überirdischer Blödsinn.

Christentum vs. Islam, Freiheit vs. sozialistische Utopie. Aber auch: sinnlose Expansion vs. Widerstand. Vertraglich gesicherte Ausbeutung vs. Terror. Konsum vs. Hunger. Bereicherung vs. Sklaverei. Friedensgedrängel vs. Kriegswiderstand.

Frieden lässt sich nicht halten und Krieg nicht vermeiden. Leider.

Legt man einen Ring um ein sehr großes Gemeinwesen, dann verdichtet sich das Denken nicht weiter weg vom Leib. Das unterscheidet den eingebildeten Ring der undenklichen Wiederholungen des immer Neuen vom wissenschaftlichen Kreis und den Kugeln/Pünktchen die zur ewigen Wiederkehr des Immergleichen gehören. Uns geht die Verdichtung über in Drehen und Wenden und endet wieder bei sich.

Hindu und Buddha vs. Jude Moslem Krist.

Mit der allgemeinen Warenproduktion verschwinden Hinduismus und Buddhismus und die geschlossenen Reiche (zer)springen in die neue Staatlichkeit.

So ungefähr und nicht wirklich ganz unfrei nach Z.III, Von alten und neuen Tafeln, Nr. 29, S. 268. Diamantene 'Weisheit', verkohlt: 'Warum also muss man hart werden? Damit Hirn und Leib am End der Bildung nicht so wachsweich im Eindruck sind wie das allerletzte tausendjährige NeuReich' also sprach Sara Frustrosa.