Kristliche Theologie oder gar 'Wissenschaft' ist im 19. Jahrhundert hängen geblieben. Alle kirchliche Bildung ist dort verschollen. Die Gelehrten warten seither auf Bildung und Einbildung wie die verblödeten Kinder aufs Kristkind und jede Art Missbildung auf den Weihnachtsmann.
Der Krist ist vollständig abgehandelt in unserem Buch der Bücher, dem 'Antichrist'. Fehlt dem Gelehrten noch die letzte Deutung? der Tritt in den Arsch zur Vollendung der gespielten Trauer? Fehlt ihm der Schmerz am Leib, das hirnlose Glück eines Weibs - zur erlösenden ewigen Niedergeschlagenheit, männlichster Depression? Ratet mir den Unterschied zwischen Trauer und Traurigkeit.
Was für ein Unsinn ist das, hinter den Evangelien noch nach Quellen zu suchen, gar nach zwei, den ungleichen Zwillingen, nach der verstümmelten EinEiigkeit. Die Texte haben deutlich einen gemeinsamen Kern: die Geschichte des Juden im Exil. Das ist kein Urtext und das sind keine Geschichten im Umlauf von Begeisterten. Diesen Kern könnte man vielleicht sogar Paulus zuordnen. Der war krank genug dafür. Das erste Evangelium ist bereits eine einfache Spiegelung dieses Kerns gefühlten absoluten menschlichen Unwerts. Das könnte heut ein Kern in den Gedanken unserer 'Islamisten' sein. Der Urtext war ein simpler Entwurf, Auswurf eines Einzelnen, in persönlicher Verschiedenheit unter Ausgeschiedenen, des im Zwang noch unfreiwillig zusätzlich Beschränkten, der Entwurf war das schreckliche Bewusstsein des Exilanten, verbannt in objektive Schrift und persönliche Schriftstellerei aus geistiger körperlicher und allgemein materieller Not. Das Euangelion endlich war die Ausführung der ganzen Enge aus Platzangst in die perfekte Beschränktheit, es war der in Not geborene und in ihr geborgene Textleib, Fernseherei, buntester lebloser Ersatz für Selbst Geist Sinn und Sinnlichkeit, dicht bis zur nächsten Liebe des Abfalls, erlöst durch epileptischen Hirnorgasmus oder - Schlaganfall. Second Life und ewige Wiederholung des Gleichen in der Gegenwart. Was braucht denn der Schreiber noch einen Grund und Gott und Erlösung am Ende? Nietzsche hat die finale Deutlichkeit deutlich gescheut. Der Gescheite weiß, zur rechten Zeit stehen zu bleiben. Ein Autor hebt sich selbst aus der Taufe des Schreibens und beginnt über 's Wasser, Rinnen der Zeit und Zeichen, zu laufen. Zeit der Wende nun: die Wunderberichte der Alten haben ausgedient, der Schelmenroman der NeuZeit ist erstmals da. Kristos ist uns geboren, aus Schein: TrivialLiteratur oder Simplicissimus Geist. Die Evangelien waren nicht Sage oder bewusste Lüge oder Betrug, sie sind ein 'geniales' Medium des jüdischen Humors im Exil. Überdrehter Ungeist ensteht immer aus sich allein. Steht doch irgendwie deutlich in jedem zweiten Satz des 'Antichrist': zäh ist der jüdische Glaube und in der Unterwerfung grenzenlos seine kristliche Übersteigerung. Die Evangelien sind im Grunde nur der den Fremden nicht fassbare Brüller eines halbgebildeten verschwiegenen verlorenen elenden einzelnen Juden. Oberfläche der Außenseiter: Frohbotschafter, wedelnder Schwanz am Hund eines Herrn, Blöder Rechenkünstler auch: (-) x (-) = (+). Vielleicht war der erste Evangelist in erster Generation durch die Geburt schon dem Judentum seines Vaters entfremdet. Ist höchst wahrscheinlich. Eine gebrochene Autorität macht so gleich den ErlöserLeib seiner jüdischen Vorfahren lächerlich. Dann wären nun die jüngeren Evangelien reine eigenständige Missverständnisse, keine Fortentwicklung des Markus-Evangeliums, sondern nur kreative Neufassungen der gleichen Krankheit. Neue Missgeburten. Die Neufassungen sind sich näher als dem missverstandenen 'Original'. Gibt es ein 'Original' ohne Autor? SchriftEjakulation. Aus dem genialen und originalen Schelm - ohne Selbstbegriff und -verstand - oder 'Jesus!' wurde Kristos, ein doppelter Held. Aus Jesus' Stammelei, der barbarischen Mutter Wurf und innigst geliebter Idiot, wurde ein langer Brief an den JudenVater. Auch Kafka war ein Evangelist. Eine Romanfigur J/K schafft sich den eigenen Autor. Damit sind wir schließlich gar beim SelbstBetrug, den wir heute an uns auch erkennen: jede Autorität/jeder Autor ist ein Gespenst und wird nachträglich erzeugt, wirklich sogar erst durch den Tod des Erzeugers/Schreibers. Darum ist Jesus im Text wohl auch konsequent schriftstellerisch gestorben - worden, für das eigene Sein als Geist in der Wirklichkeit. Wir vergehen vor SelbstMitleid. BarbarMama und JudenPapa. Das gilt jetzt und für alle Zeit als Grundprinzip aller Schelmerei und eines jeden anderen romantischen Einfalls auch. Der Schatten besiegt den Geist. Nun brennt der Text und der Autor - hängt sich auf? I c h - hänge nicht! Ich bedauere nichts und vergeude nicht meine Zeit und selten ein Wort.
Der Krist ist vollständig abgehandelt in unserem Buch der Bücher, dem 'Antichrist'. Fehlt dem Gelehrten noch die letzte Deutung? der Tritt in den Arsch zur Vollendung der gespielten Trauer? Fehlt ihm der Schmerz am Leib, das hirnlose Glück eines Weibs - zur erlösenden ewigen Niedergeschlagenheit, männlichster Depression? Ratet mir den Unterschied zwischen Trauer und Traurigkeit.
Was für ein Unsinn ist das, hinter den Evangelien noch nach Quellen zu suchen, gar nach zwei, den ungleichen Zwillingen, nach der verstümmelten EinEiigkeit. Die Texte haben deutlich einen gemeinsamen Kern: die Geschichte des Juden im Exil. Das ist kein Urtext und das sind keine Geschichten im Umlauf von Begeisterten. Diesen Kern könnte man vielleicht sogar Paulus zuordnen. Der war krank genug dafür. Das erste Evangelium ist bereits eine einfache Spiegelung dieses Kerns gefühlten absoluten menschlichen Unwerts. Das könnte heut ein Kern in den Gedanken unserer 'Islamisten' sein. Der Urtext war ein simpler Entwurf, Auswurf eines Einzelnen, in persönlicher Verschiedenheit unter Ausgeschiedenen, des im Zwang noch unfreiwillig zusätzlich Beschränkten, der Entwurf war das schreckliche Bewusstsein des Exilanten, verbannt in objektive Schrift und persönliche Schriftstellerei aus geistiger körperlicher und allgemein materieller Not. Das Euangelion endlich war die Ausführung der ganzen Enge aus Platzangst in die perfekte Beschränktheit, es war der in Not geborene und in ihr geborgene Textleib, Fernseherei, buntester lebloser Ersatz für Selbst Geist Sinn und Sinnlichkeit, dicht bis zur nächsten Liebe des Abfalls, erlöst durch epileptischen Hirnorgasmus oder - Schlaganfall. Second Life und ewige Wiederholung des Gleichen in der Gegenwart. Was braucht denn der Schreiber noch einen Grund und Gott und Erlösung am Ende? Nietzsche hat die finale Deutlichkeit deutlich gescheut. Der Gescheite weiß, zur rechten Zeit stehen zu bleiben. Ein Autor hebt sich selbst aus der Taufe des Schreibens und beginnt über 's Wasser, Rinnen der Zeit und Zeichen, zu laufen. Zeit der Wende nun: die Wunderberichte der Alten haben ausgedient, der Schelmenroman der NeuZeit ist erstmals da. Kristos ist uns geboren, aus Schein: TrivialLiteratur oder Simplicissimus Geist. Die Evangelien waren nicht Sage oder bewusste Lüge oder Betrug, sie sind ein 'geniales' Medium des jüdischen Humors im Exil. Überdrehter Ungeist ensteht immer aus sich allein. Steht doch irgendwie deutlich in jedem zweiten Satz des 'Antichrist': zäh ist der jüdische Glaube und in der Unterwerfung grenzenlos seine kristliche Übersteigerung. Die Evangelien sind im Grunde nur der den Fremden nicht fassbare Brüller eines halbgebildeten verschwiegenen verlorenen elenden einzelnen Juden. Oberfläche der Außenseiter: Frohbotschafter, wedelnder Schwanz am Hund eines Herrn, Blöder Rechenkünstler auch: (-) x (-) = (+). Vielleicht war der erste Evangelist in erster Generation durch die Geburt schon dem Judentum seines Vaters entfremdet. Ist höchst wahrscheinlich. Eine gebrochene Autorität macht so gleich den ErlöserLeib seiner jüdischen Vorfahren lächerlich. Dann wären nun die jüngeren Evangelien reine eigenständige Missverständnisse, keine Fortentwicklung des Markus-Evangeliums, sondern nur kreative Neufassungen der gleichen Krankheit. Neue Missgeburten. Die Neufassungen sind sich näher als dem missverstandenen 'Original'. Gibt es ein 'Original' ohne Autor? SchriftEjakulation. Aus dem genialen und originalen Schelm - ohne Selbstbegriff und -verstand - oder 'Jesus!' wurde Kristos, ein doppelter Held. Aus Jesus' Stammelei, der barbarischen Mutter Wurf und innigst geliebter Idiot, wurde ein langer Brief an den JudenVater. Auch Kafka war ein Evangelist. Eine Romanfigur J/K schafft sich den eigenen Autor. Damit sind wir schließlich gar beim SelbstBetrug, den wir heute an uns auch erkennen: jede Autorität/jeder Autor ist ein Gespenst und wird nachträglich erzeugt, wirklich sogar erst durch den Tod des Erzeugers/Schreibers. Darum ist Jesus im Text wohl auch konsequent schriftstellerisch gestorben - worden, für das eigene Sein als Geist in der Wirklichkeit. Wir vergehen vor SelbstMitleid. BarbarMama und JudenPapa. Das gilt jetzt und für alle Zeit als Grundprinzip aller Schelmerei und eines jeden anderen romantischen Einfalls auch. Der Schatten besiegt den Geist. Nun brennt der Text und der Autor - hängt sich auf? I c h - hänge nicht! Ich bedauere nichts und vergeude nicht meine Zeit und selten ein Wort.
Jesus im Original war ein hingeschmierter Idiot. Ein Dostojewski wäre krank genug an Leib und Geist gewesen, um sich als Schriftsteller von der e i g e n e n wandernden Krankheit erfinden zu lassen. Für Nietzsche war der Tripper die Wanderkrankheit, die seinen Selbstverstand auf den Weg gebracht hat. Aus einem kranken JudenLeib, MenschenSohn im Exil, entsteht eine neue jüdische 'Autorität', Widerstand des Autors gegen sich, der reine Hohn im römischen Reich: das ist das richtige Bild vom Kristentum: ein verkrüppelter Zwerg und Possenreißer muss Führer im EndzeitReich sein. Der große Einzige Menschversohn wird gottgleich. Evangelion: schafsdämliche Kristenheit am golden ZuWiderhaken oder - verjubelt am Hakenkreuz.
Hat sich d a s deutlich wiederholt im Deutschen WeiberReich! Auch der Führer war ein Idiot und Schwachkopf zugleich, Kern und Überbau, Epileptiker mit Größenwahn, Schauspieler und Spaßmacher, eineiiger ZwillingsKrüppel, Sänger von Totschlagern in Jodelhose, windelweich, Popartist, Schlappnudel, mutiger Hänger an der HöllenPort, der Hintertür zum HimmelReich, Buckelrutsch im RückenSchweiß und Nagler unter Mutters Joch Schulterblatt Strich hin und quer --- finanaler Darmerguss, Kristenerlösung - Schluss.
Dostojewski hilf. Kann man nicht auch Paulus zerlegen in einen Idioten in der Welt der Bosheit und die reiche Autorität eines unfreiwilligen Erlösers der Menschheit? Ein Buch wird aufgeschlagen, der Idiot aus der Taufe gehoben, die Himmel haben sich geteilt, aus der Fremde kehrt ein Krüppel verwandelt in einen 'Gesunden' Erlöser heim ins NeuReich - und sogleich treibt ihn der ZeitGeist auch wieder hinaus in die Wüste der Wirklichkeit, die Versuchung, Ansehen + allgemeine Achtung + Persönlichkeit + Geld und Ware. Verführerische Kreuzteufelei. Die furchtbarste Vertrottelung ist deutlichst die 'Taufe' im Markus-Evangelium: also die Überschriften auch. Die Überschriften vertreten die höhere Sinnlichkeit im Blödsinn.