Donnerstag, 29. Januar 2015

Eishonig

Eis und Hohn hat Z. den höheren Menschen zu Fressen gegeben. Dazu mussten sie zurück gebracht werden in die Höhle der ersten Menschen, zum menschlichen Leib, der sich mit einem Notschrey, in Hunger und Not, in großer Notwendigkeit, vom Thier gesondert hat. 'Gott ist tot!'. Unser Geist ist wiedergeboren. Der alte Gott ist nicht mehr im menschlichen Geist und auch nicht im Glauben, den mensch aus sich ableitet. Gott ist als Toter nur mehr gegenwärtig. Der Geist ist beschränkt. Gott sei dank! Der Übermensch, hält für das AllzuMenschliche den analytischen Geist (Eis) und Spott, Witz als Geist, Hohn (Honig) bereit. Für sich selbst hat er die 'gottlose' reine Leiblichkeit.

'Gott' ist nicht unser blöder Gott kleinster Dreieinigkeit und Geist blöden Zufalls und einer unsinnsbereicherten Würfelspielerei. 'Gott' ist kein Gott des Mitleids und auch kein 'Gott' mehr des männlichen Größenwahns, der Faschischten KirchenKristen Moslems Hals- und Kopfabschneider. Er ist nur noch der der unbegreiflichen Nothwendigkeit, des Nothschreys, dem Zarathustra (wie Zeus etwa in Kronos) in die Höhle des eigenes Leibes folgt. Dieser Leib ist einer der Hunger Schmerz Krankheit (Nietsches eigene) überwindet um auf der Erde glücklich zu sein. Da äußert sich der Leib in einem tiefen wollüstigen Brüller. Und es weicht beleidigt der Geist.

Dieser Leib geht auch über die Zwei der Schöpfung, die noch ein Irrtum des männlichen Glaubens war, beinahe hinaus. Die Zwei (Adam und Eva auch) besteht aus der Bescheidenheit, die die Not überwindet, und der Vollkommenheit, die überlebt. Nietzsche ist also schriftlich weiblicher Leib, der die männliche Krankheit ausscheidet. Was bleibt, ist ein ganz anderer Leib, ein neuer ganzer Geist auch, und menschlich wieder Zwei. Der Mensch, der das begreift, ist kein Erlöser. Er ist raus als allem männlichen Wahn und in der einzigen Überlebensmöglichkeit. Natürlich ist  d e r  Gott als Mann tot und Nietzsche zurück in einem schwangeren MenschenMutterLeib. Das ist auch der jüdische EndzeitGedanke und den! hatte der deutsche Soldat dabei bei seinem absolut hirnlosen Menschenschlachten. Eis und Hohn. Der seltene köstliche Eishonig macht schon gedanklich etwas mehr Mühe und Not als jede blöde Überheblichkeit und Selbsterniedrigung im neuen GespensterGeist (des nächsten und fernsten Osten), für den die Geistlosen so dankbar sind.

Ich bin ein vom eigenen Geist gefreiter Leib, dem die Röte der aufgehenden Sonne am Morgen einen interessanten Tag verspricht und als glühende Vorahnung der Mühen des Tags sich auf fremden Backen zeigt. Gute Nacht, Deutschland - Guten Morgen, Arschloch in Bild und Spiegel.

Und nun denkt mal weiter und begreift auch die jüngste Zeit. Geschichte ist kein getakteter oder gequantelter Irrtum, nicht idealistisch-deutsch die seines Geistes gewisse Dummheit. Begreift, dass geteiltes Brot Hunger ergibt. Daraus ergibt sich der 'Sinn' der Kristlichkeit. Sie ist nach der patriarchalen Sinnsucht der zweite Irrtum (Dummheit paart sich da mit Blödheit), der zu überwinden ist, für den Begriff und die Befreiung des Leibs. Der Begriff ist ein mühsamer schriftlicher männlicher, die Befreiung aber ist weiblich. Die 'bunte Kuh' ist die eigene Lächerlichkeit, an der jeder Mann vorbei muss. Wagner ist das in Person und Nietzsche ist das auch mit seiner 'Liebe zum Freund'. Nietzsche ist natürlich im Krieg mit sich und der ganzen Menschheit, schriftlich und als ganzer Leib, er ist Einer der Einzigen (mit Stirner) und letzter Mann, Einer auch für zwei (4\2 – s. u.), dem es die Männlichkeit in Liebe zerreißt. Gebraucht ist der Mann, aber original wieder verschachtelt - oder wiedergeboren - liegt er auf dem sinnlosen Gabentisch oder im Körbchen (?) bei mir in Erwartung eines freudigen Notschreys und zur Geburt einer kleinen Wahrheit, die schreyt, vor Einsicht und weil auch die Gebärende (Amazone vielleicht) vor Glück schreit. Die Titten sind da, oder zumindest schon die Nippel. Am Ende verzettelt mann sich gern in Turin oder Spielerei.

Da sitzt einer am Schreibtisch, schaut hinaus durchs Fenster in den Garten und denkt beim Anblick von Linde und Eiche vielleicht: 42, das reicht. Philemon \ Baucis = Altersweisheit. Das ist kein bedeutungsschwangerer Unfall, unbewusst oder Zufall, sondern es entgeht einfach viel leicht dem schwachen Hirn und seinem blöden Bewusstsein.